Montag, 14. November 2011

Mein Werk - Teil 3

2011 war ich bereits in der dritten Saison mit meinen Gewächshausarbeiten beschäftigt. Und nun, am Ende des Gartenjahres, scheint es endlich so, als wären die Großprojekte endlich abgeschlossen. Zwar ist noch nicht alles so, wie ich es mir wünsche, doch diese Arbeiten werde ich 2012 erledigen können.

In den vergangenen Monaten war noch einmal richtige Plackerei außerhalb des Gewächshauses angesagt und wenn man die Bilder ansieht, sieht man leicht, wovon ich spreche:

Im März wurden die Betonplatten vor dem GH ausgelegt. Endlich keine Stolperfallen und Schmodderschuhe mehr. Hurra!!!
Hinter dem GH musste eine Lösung für die benötigten Wassertonnen gefunden werden. Aber welche? Zuerst habe ich die angrenzende Rabatte komplett umgebuddelt und dabei Unmengen von Wurzelwerk entfernt.
Ich entschied mich schließlich für die einfachste Lösung: Wassertonnen auf sicheren Grund stellen, miteinander koppeln und im Herbst wieder abbauen.
Für eine möglichst natürliche Umgebung und aus Neugier setzte ich mir in den Kopf, an die Nordseite des GHs ein Hochbeet mit Trockenmauer zu bauen. Lange suchte ich nach geeignetem Material und fand schließlich ganz in der Nähe eine Bezugsquelle für Ruhrsandstein. Den liebe ich.
Hier nimmt das zukünftige Hochbeet schon Formen an.
Nach etlichen Fuhren und geschätzten 500 Tonnen Steineschlepperei (ich habe keine Ahnung, wie schwer die Mauersteine wirklich sind), steht die Mauer fast komplett da.
Die Wassertonnen haben ihren Platz, das Beet ist fertig und mit Sträuchern sowie Gräsern bepflanzt. Von dem Beet und Bepflanzung erhoffe ich mir ein eine bessere Wärmedämmung des Fundamentes gegen frostige Nordwinde.
Gestern nun wurden die Wassertonnen abgebaut. Ich finde, das Mäuerchen ist gut gelungen und wieder ist nach anstrengender Arbeit ein schönes Stück Garten entstanden.

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