Dienstag, 18. September 2012

Die verstrickte Dienstagsfrage

 Welche Erfahrungen habt Ihr mit verschiedenen Strick- und Häkelnadel-Materialien gemacht? Also Alu, Plastik, Bambus, Holz (KnitPro), Edelholz (wie Rosenholz, Veilchenholz oder Ebenholz), Bein (antik natürlich). Welche würdet Ihr empfehlen, welche nicht und warum? Ich selbst kann Alu/Metall nicht vertragen. KnitPro sind z.T. mörderisch spitz und sie brechen recht schnell. Plastik mag ich eigentlich gar nicht.

...fragte das Wollschaf in Woche 38/2012.

Die Wahl des Materials muss man wohl immer von individuellen Faktoren abhängig machen. Für meine Begriffe müssen die Nadeln gut in den Händen liegen, nicht aus den Maschen rutschen, nicht zu sehr klappern, leicht und robust sein. Ich mag beim Sockenstricken die KnitPro-Nadeln sehr gern. (Besonders die Spitze finde ich gut. *kicher*) Bei anderen Arbeiten mit dem Nadelspiel begnüge ich mich mit Bambus. Geht es um Rundstricknadeln - was bei mir selten genug vorkommt - nehme ich noch die altmodischen Metallnadeln, egal, ob aus Alu oder Stahl. Eine Rundstricknadel in NS 9 von Knitpro habe ich mir vor einiger Zeit gegönnt und fand das Stricken damit sehr angenehm. Wenn ich also einmal neues Werkzeug brauche, dann würde ich mich für diesen Hersteller entscheiden. Mit Rosenholz hatte ich auch längere Zeit gearbeitet, doch die Nadeln haben sich stark verformt und sind auch häufiger gebrochen. Das war mit auf Dauer zu kostspielig.

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