Seit einigen Jahren – noch bevor ich wieder mit dem Stricken begann ‑ bekam ich Probleme mit dem linken Handgelenk (bin Linkshänderin). Ob es nun ein Carpal-Tunnel-Syndrom oder doch eine Sehnenscheidenentzündung war, konnte nie ganz geklärt werden. Jedenfalls schmerzt meine Hand bei großer Belastung. Inzwischen nicht mehr nur das Handgelenk, sondern auch der Handteller selbst. Sei es durch die PC-Arbeit (Tippen) im Büro, langes Nähen mit der Hand oder eben langes Stricken. Meine Frage nun: habt ihr auch ähnliche Strick-Wehwehchen oder merkt ihr die Beanspruchung der Hände? Und kennt ihr Übungen z.B. zur Entspannung für die Hände? Damit frau auch weiterhin fleißig stricken kann.
...fragte das Wollschaf in Woche 35/2011.
Eigentlich kann ich mich nicht beklagen. Stricke ich sehr lange Zeit, also ich sage mal Alles, was über drei Stunden geht, dann spüre ich schon Auswirkungen in den Händen. Wenn es nur die Verkrampfung durch einseitige Muskelbelastung ist, dann hilft einfach das Lockern durch öfteres Ausschütteln. Mehr wüsste ich jetzt auch nicht zu empfehlen. Wenn durch Zwangshaltung während der Berufstätigkeit schon eine Vorbelastung vorhanden ist, wird es sicher problematischer mit einer neuen Zwangshaltung. Und - seien wir mal ehrlich - Stricken zwingt auch zu einer einseitigen Haltung. Was sollte man daran ändern?
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