Dienstag, 9. Juni 2020

Der Dienstagskaktus

Vorletztes Jahr kaufte ich mir einen sehr hübsch bedornten und gut gewachsenen Kaktus auf der Börse im Essener Grugapark. Ich war dabei eher skeptisch, denn die Pflanze entstammte eindeutig niederländischer oder kanarischer Massenproduktion und solche Pflanzen haben meist ein Problem damit, wenn sie dann in etwas rauhere Kulturbedingungen gestellt werden. Zudem sind Eriosyce aus Chile nicht ganz unkompliziert.

Aber, ich fand den Strubbel einfach hinreißend und packte ihn ein. Zuhause erhielt er als erstes mein mineralisches Substrat und rückblickend muss ich sagen, dass der Kaktus die Umstellung ohne Schwierigkeiten hingenommen hat. Nur mit der Blüte hapert es noch ein wenig. Von den 14 Knospen haben es nur drei zur Blüte geschafft.


Eriosyce senilis

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