Samstag, 20. April 2013

Schnapskopf

Vielleicht hat schon jemand vom Peyotl oder Schnapskopf gehört. Seine Trivialnamen hat der Kaktus wegen seiner Mescalinhaltigkeit bekommen, das die Indianer früher bei festlichen Anlässen zum Berauschen ihrer Sinne einsetzten. Deswegen ist das Kultivieren der Pflanzen in manchen Ländern wie z.B. der Schweiz verboten. In Europa ist der Rauschgiftgehalt nicht von Bedeutung, denn Mescalin wird unter den hiesigen Kulturbedingungen kaum gebildet. Wissenschaftlich nennt sich der Kaktus Lophophora williamsii und bezaubert eher durch seinen Körper und die kleinen zartrosa Blüten, die bis in den Herbst hinein erscheinen.

Lophophora williamsii

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