Mittwoch, 3. April 2013

Na endlich!

Schon Ewigkeiten nervt mich die Tatsache, dass man Socken ohne irgendein formgebendens Dings nur schlecht präsentieren kann. Besonders Mustersocken sehen im komprimierten Zustand fürchterlich aus. Ich war jedoch zu kniepig solch Model-Füße anzuschaffen, zumal die auch Platz zum Aufbewahren brauchen. Sockenspanner fand ich zu teuer, Sockenbretter aus Holz waren mir zu aufwändig in der Herstellung (obwohl ich das könnte, aber ich bin in manchen Dingen notorisch faul). Vor Monaten stolperte ich jedoch über eine vielversprechende Bastelanleitung im Strickforum, die den Nagel auf den Lopf zu treffen schien.


Neulichst führte mich mein Weg wieder einmal zum schwedischen Möbelhaus und ich fand eher zufällig die beschriebenen Schneidematten in der Küchenabteilung. Da fiel es mir wieder ein: die Sockenspanner! Für den Preis von 2,49 € pro "Drälla" wanderten direkt zwei Sets mit nach Hause. Die Roten sind im Kücheneinsatz, die Grünen mussten dran glauben. Mit etwas Kraftaufwand an einer normalen Haushaltschere schnitt ich die vorgezeichnete Form aus und hatte innerhalb von zehn Minuten meine gewünschten Spannbretter. Die Schäfte habe ich so lang gelassen, wie das Material es hergab. Mal sehen, ob mich das nervt oder ob es passt. Das Ergebnis finde ich im Vergleich von Kosten und Arbeitsaufwand sehr optimal. Vorerst bin ich hochzufrieden.

2 Kommentare:

Allerlei Strickerei hat gesagt…

Gute Idee! Ob das auch für Handschuhe taugt? Ich muss am Freitag sowieso meine Tochter zu Ikea chauffieren, da könnte ich ja mal Ausschau halten.
Liebe Grüße
Brigitte

AB hat gesagt…

Schnauf... ich konnte eher nicht gucken, weil ich damit beschäftigt war, die Ikea-Küchenzeile aufzubauen. (Eines meiner Hobbies, möchte man meinen. ;-))

Für Fäustlinge sind die Matten sicher geeignet. Auch für Fingerhandschuhe, aber da wird das Ausschneiden zur Kunst, denke ich mal.

Bin gespannt, was Du davon hältst.

Schönes Wochenende, Antje