Freitag, 18. Dezember 2009

Unbekanntes Stachelobjekt

Letztens fiel mir beim Einkaufen wieder einmal so ein außerirdisches Dings in der Obst- und Gemüseabteilung auf. Ja, ich hatte sowas schon paarmal unbeachtet liegen lassen, aber manchmal packt es mich ja und ich muss herausfinden, ob es in mein Beuteschema für die Zukunft passt oder als ungenießbar sofort wieder vom schädelinternen Speicher gelöscht wird.

Kiwano stand auf dem Schild im Markt. Das allwissende Internet spuckte unter diesem Stichwort die Bezeichnungen Horngurke bzw. Hornmelone aus. Hmm... nicht gerade das, was ich erhofft hatte. "Die Kiwano schmeckt sehr erfrischend nach einer Mischung aus Bananen, Limetten und Gurke, manche reden auch von einer Melonen-Note." Na ja, beim Verkosten fand ich lediglich, dass der glibberige Blob im Inneren nach unreifer Banane schmeckt. Die angeblich essbaren Kerne empfand ich als eher unangenehm. Alles in allem bleibt die Kiwano wohl ein einmaliges Experiment. Aber als exotische Weihnachts-Deko war sie richtig toll. (Und sie soll sich im Zimmer auch recht lange halten. Wäre also vielleicht doch etwas für exotische Dekorationsideen...)

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