Seit einigen Jahren schon pflege ich Vertreter der Gattung der Flügelkaktus, einer Untergattung von Opuntia, deren Samen geflügelt, und damit für den Namen verantwortlich, sind. Es sind - gemessen an den sonstigen Ausmaßen von Opuntien - relativ klein bleibende Pflanzen, die jedoch eine große Wurzelknolle ausbilden. Da sie immer nur an den frischen Trieben blühen, sollte man die Jahrestriebe im Herbst ruhig abpflücken. Das fördert den Neutrieb im kommenden Frühjahr und damit die Knospenbildung.
Soweit die Theorie. Praktisch versteht nur eine Pflanze in meiner Sammlung, wie sie sich verhalten sollte. Die anderen wachsen zwar auch, blühen aber nicht oder nur selten. Schade, denn die Blüten sind eine wahre Augenweide.
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| Pterocactus tuberosus |
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