Sonntag, 18. September 2016

Tücherei

So, nun komme ich endlich zu den geheimnisvollen "Wollprojekten", die ich laufend erwähne.

Als ich vor einigen Wochen die angesammelten Restebällchen in die dafür vorgesehene Aufbewahrungsbox legen wollte, stand ich vor einem Problem. - Die Kiste war rappelvoll. Wie konnte es sein, dass ich davon schon weitaus früher nichts mitbekommen hatte?

Ein Wort: Problemverdrängung!

Damit das keine unabschätzbaren Dimensionen annahm, musste ich etwas TUN. Nein, nicht dass ich revolutionäre Gedanken entwickelt hätte, um den Wollehaufen zu reduzieren. (Ich hätte zum Beispiel einfach die Mülltonne ansteuern können.) Ich erinnerte mich stattdessen an den Hype um ein sehr simples Dreiecktuch, das ich vor Jahren auch für mich gestrickt hatte. (Guckst du.)

Kaum angedacht, waren vier Maschen angeschlagen und seither stricke ich mit Begeisterung Tücher. Mal sehen, ob ich dafür Abnehmer finden werde. Sonst habe ich ein neues "Problem"...

Rohlinge brauchen noch etwas Schnickschnack und eine Wäsche
P.S.: Der Restevorrat will dennoch nicht so recht schrumpfen. Was ich merkwürdig finde. Vielleicht wären Restesocken doch eine sinnvollere Verwertungsmöglichkeit?

2 Kommentare:

wollsocke hat gesagt…

....also ich nehme dir sehr gerne eins ab und zwar das mit lilaaaaa.....
hats du mal wiedre lust auf einen tausch?.....und restesocken liebe ich auch.....
lg
annette

AB hat gesagt…

Annette, ich reserviere schon einmal das Lila-Dings... ;-)

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Grüße von Antje