Dienstag, 16. Juli 2013

Die verstrickte Dienstagsfrage

In den letzten Tagen fiel mir wieder einmal auf, dass meine Arbeiten an verschiedenen Tagen gern unterschiedlich ausfallen – bei gleichen Voraussetzungen wie gleichem Garn und gleicher Nadelstärke, versteht  sich. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum ich z. B. ungern Socken mache, also zwei möglichst gleiche Teile. Ich denke, bei mir ist das wie mit meiner Handschrift, die auch schon mal anders als am Tag zuvor rüberkommt? Könnt Ihr das auch bei Euch beobachten? Je nachdem, wie man drauf ist? Und wenn ja, welche Tricks gibt es gegen dieses Phänomen? Kann ja sehr unschön sein und zum Aufribbeln zwingen…

...fragte das Wollschaf in Woche 29/2013.

Bei mir gibt es auch schon einmal minimale Schwankungen in der Verarbeitung eines Strickstücks. Bei Socken kann sich das durchaus auch in einem Exemplar bemerkbar machen. Nämlich besonders in solchen, die wildern oder auch ringeln - je nach Fadenspannung. Das sind meist die Selbstgefärbten. Ansonsten habe ich Unterschiede im Strickbild, die durch schwankende Fadenspannung hervorgerufen werden eigentlich gut im Griff.

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